Tuesday 14 April 2009

Universum Bremen

Ein Besuch im Universum Bremen ist immer etwas ganz besonderes. Es war heute mein 3. Besuch dort, aber für Julia und Jale war es das erste Mal. Heute war es noch um einiges intensiver als bei den letzten Besuchen denn als wir die erste der drei Expeditionen (Mensch, Erde, Kosmos) durch hatten, da waren bereits 2 Stunden vergangen...und wir hatten insgesamt, mit Entdeckerpark, etwa 3-4 Stunden eingeplant. Tatsächlich waren es zum Schluß 5,5 Stunden und wir hätten noch gut und gerne 1-2 Stunden dranhängen können.

Aber auch so war es mal wieder spannend, interessant und ein Besuch mit jeder Menge "Aha-Erlebnissen". Unter anderem habe ich: eine Zeitreise unternommen, die Entstehung des Kosmos beobachtet, eine Gebärmutter von innen besucht, einen "Darkroom" durchschritten, den Turm der Lüfte erklommen, alle Sinnesorgane strapaziert, mich meinen Ängsten gestellt und und und.

Turm der Lüfte...bischen windschief...oder??!!


was macht der Typ da neben mir??


Angst???


Saturday 11 April 2009

Aus gegebenem Anlass...

Aus gegebenem Anlass (Wetter, Ostern, wieder gesund und und und...) konnte ich mir nicht verkneifen diesen hier mal wieder raus zu holen:

Friday 10 April 2009

Geocaching

Jahrelang trifft man beim geocachen keinen einzigen weiteren Geocacher. Heute gleich 2 der Spezies. Nachdem wir heute einen der MILGUL Serie (Micro In Landschaft Geschmissen Und Liegengelassen) gemacht hatten, sind wir weiter um an meinem Cache "Lebensgefahr" mal eben nach dem Rechten zu sehen. Und siehe da: da irrten doch 2 offensichtlich leicht verwirrte Leute durch die Gegend, mit ominösen elektronischen Geräten in den Händen.

Gerade wollten sie ohne Fund abziehen als ich dazu stiess und DEN entscheidenden Hinweis gab. Danach noch eine eigentlich viel zu kurze Plauderei mit Team TNT und Elasund (in dem ich erfahren habe das ich der Bruder von Team "Cengiz" bin) und ich muß jetzt wohl eines meiner negativen Vorurteile über Geocacher revidieren. Das war nett.

Los Linkos:
GCMVE5 MILGUL #03
GC1JEVR Lebensgefahr


Wednesday 8 April 2009

Schmorkatzenzeit

Es ist wieder soweit. Kaum das die Sonne ein paar ihrer lauen Strahlen direkt zu uns schickt, liegen meine Katzen Opis wieder direkt im Erker in ihrem Korb und lassen sich schmoren. Und zwar auf nem Schafffell...falls mal ne plötzliche Kältewelle kommen sollte.

Es wird ja manchmal behauptet, das Katzen sich dem Verhalten ihres Menschen anpassen und/oder umgekehrt. Naja, ich denke das stimmt wohl höchstens manchmal. ich liege jedenfalls nicht den ganzen Tag schwul unter Palmen und schnuffel an meinem Kumpel rum.









Tuesday 7 April 2009

Wasserbett und Strom


Heute nachmittag bei der Stromtherapie gehe ich wie immer zielstrebig zum Empfang. Und was höre ich da von einer nicht unattraktiven Assistentin?:

"Ach, Herr Schlaumeier, gehen Sie doch gleich durch zum Wasserbett!"

"Hassen Sie mich?"

"Natürlich nicht, warum?"

"Naja, Wasser und Strom, Strom und Wasser....."

Oh, Herr Superschlaumeier, Sie sind das. Hab Sie verwechselt. Entschuldigung, gehen Sie doch gleich durch zur Stromtherapie!"

Im Nachhinein fielen mir so tolle Macho Sprüche ein. Aber zu spät. Gelegenheit vertan. Mal wieder zu langsam nachgedacht und sich dem Spaß des Moments hingegeben.
 


Monday 6 April 2009

Krank??

Eigentlich hatte ich so das Gefühl das es mir schon viel besser geht. Ein gewisses Grundröcheln kann ignoriert werden. Nachdem ich aber heute morgen beim Arzt war, weiss ich das es mir schlecht geht. Schlechter als ich mich tatsächlich fühle. So schlecht, das ich noch bis zum 15.04. arbeitsunfähig bin. Vielleicht aber auch wieder nicht ganz so schlecht, denn scheinbar hat es diesmal nur für ominös umverpackte Medizin gereicht.



Friday 3 April 2009

Deutsche Städte: Gelsenkirchen

Im Fernsehn wär sie Biathlon.
Im Lichtspiel wär sie Schatten.
Im Fluss wär sie ein Rudel von
vermutlich Bisamratten.

Bei Weizenernten wär sie Stroh.
Bei Blutwurst wär sie Pelle.
Bei Beckmann wär sie Guido
vermutlich Westerwelle.

Als Krankheit wär sie Pandemie.
Als Fleisch stinksaure Nierchen.
Als Menschensiedlung wäre sie
vermutlich Gelsenkirchen.

Thomas Gsella

Thursday 2 April 2009

Clive Cussler - Um Haaresbreite

Ja, ich gebs ja zu. Ich mag die Bücher von Clive Cussler. Der Held, eine Mischung zwischen McGyver und James Bond (selbstredend unsterblich und nicht alternd), die Stories sehr konstruiert. Aber sie haben immer einen Charme. Sie sind gut zu lesen und nehmen einen immer mit, als wenn man wirklich dabei wäre. Es handelt sich fast immer um maritime Themen (die mir natürlich ganz besonders gefallen) die sauber recherchiert sind, meist mehrere Handlungsstränge haben und recht glaubwürdig rüberkommen.

Aber, Um Haaresbreite, wow, das ist ein Schrott! Ich hab erst 200 von 400 Seiten geschafft und das hat mich echt Überwindung gekostet. Es ist nichts Spannendes darin. Die Story über einen angeblichen Geheimvertrag aus der Zeit vor dem ersten Weltkriegzwischen England und USA über den Verkauf Kanadas (jaja...Verkauf!) mag ja interessant klingen ist aber sowas von konfus zusammengekritzelt das ich mir nicht einmal die Mühe gemacht hab die Namen der Protagonisten zu merken. Es geht auch nicht so richtig in irgendeine Richtung voran. Es existiert kein Spannungsbogen. Der Held bleibt diesmal blaß mit dem Charme eines Bordsteins und man hätte lockerst komplett auf seine Erwähnung verzichten können...es wäre genauso grottenlangweilig geblieben. Das letzte Cussler Buch das ich gelesen habe, hatte nur 187 Seiten und ich hätte mir mindestens doppelt soviele gewünscht. Hier ist es umgekehrt: Als Kurzgeschichte hätte diese Story meine Füße hier beim Lesen vielleicht nicht einschlafen lassen.

Vielleicht tue ich dem Buch Unrecht und das wird noch so ein richtiger Knaller auf den letzten 200 Seiten, aber nee, für den Versuch sind meine Nerven nicht ausgelegt. Leseverweigerung!!

Wednesday 1 April 2009

April Fool's Day

April Fool's Day today

Don't let anyone play tricks on you!!

Slumdog Millionaire

Irgendwie hab ich mich immer davor gedrückt mir Slumdog Millionaire anzusehen weil ich befürchtete das es ein furchtbar melancholisches Drama sein würde. Ist es eigentlich auch. Aber der Film hat mich gut unterhalten, hat einige Schock und Überraschungsmomente und eine interessante Story ist ihm ja nun wirklich nicht abzusprechen. Es werden ja auch alle möglichen typischen Charaktere abgebildet: der edle Ritter der nur auf der Suche nach seiner Herzallerliebsten ist, der Typ vom Slumdog zum Mafioso, die skrupellosen Folterknechte und und und. Highlights sind für mich in der Kameraführung. Da gibt es einige sehr tolle Aufnahmen die sich bei mir richtig festgebrannt haben.
Aber der Film kann sicherlich nicht nur unterhalten sondern auch zum Nachdenken anregen. Falls durch den hochprämierten Film eine Moral oder ein besonderer Sinn vermittelt werden sollte, hat er sich mir allerdings nicht erschlossen.

Und das Happy End ist zwar berechtigt, aber ein paar Nummern zu pathetisch geraten. Trotz allem: Sehenswert