Saturday 26 September 2009

Roller

Tja...knallharter Rochen sein UND saubere Hose behalten geht eben nicht. Deshalb werd ich mir wohl bald diesen schwulen Roller zulegen:

Driving a Scooter is Gay

"Driving a Scooter is gay"
That has always been my speech as a former motorbike rider when the topic came to "Scooters". Now I found a new job and have to think about of how to get to work and back. It is too far by bicycle and it would take me about 90 minutes by bus/train.

So, I thought of buying a Scooter and I am really getting familiar with this thought. It would be an economical and fairly easy way of getting to work in some 20-25 minutes time and it would even be 60% cheaper too.
The scooters of today are looking stylish and fun, trying to create an image of a tough bike rider to the minds of their owners. But in the end they remain what they have always been: many pieces of coloured plastic placed around a weak and gay motor.

I will buy one...I am sure. I am not a tough bike rider anymore and I wanna keep my trousers clean while riding...even in winter. That's only possible on a gay scooter

Thursday 24 September 2009

Bremer Baumwollbörse


Heute habe ich im Rahmen der Maritimen Woche in Bremen, an einer Führung durch die Bremer Baumwollbörse teilgenommen.

Abgesehen von den vielen Informationen um das "Geschäft" der Baumwollbörse und die Architektur dieses imposanten Gebäudes, war es für mich wie eine Zeitreise.

Ich seh mich noch als kleiner Stift, bepackt mit Baumwoll Probenrollen durch die (damals noch) muffigen, langen Flure geistern, fasziniert von Klassierern die anhand von ein paar fusseligen Fasern über zigatusende von Märkern entschieden. Ich war jedenfalls schwer begeistert von dieser Führung.... die Faszination und der Stil der altehrwürdigen Baumwollbörse lebt weiter....wenn auch etwas gemäßigter.

Links:
Bremer Baumwollbörse
Bremer Baumwollbörse (Wikipedia)
Maritime Woche Bremen

Friday 18 September 2009

Anrufe

Spaßeshalber hab ich heute mal mein blog angeschaut und was sehe ich da? Der letzte Post lautet: Tropical days in northern germany und rhabarbert irgendwas von 30+ Grad in Bremen. Naja...ist eben schon ein paar Wochen her.
Einiges ist passiert seit dem. Viele Bewerbungen haben meinen Drucker verlassen, mit einigen alten Kollegen habe ich wieder Kontakt geknüpft, ich habe einen witzigen Nebenjob und fühle mich einigermaßen wohl.
Aber seit gestern kam wieder neue Bewegung ins Leben. Insgesamt 3 (!) Anrufe von potentiellen Arbeitgebern nebst Einladungen zu Vorstellungsgesprächen liefen an einem einzigen Tag auf meinem Handy auf. Das war ärgerlich. Zunächst. Weil ich nämlich auf entspannter, ausgedehnter Radtour war...und wer mag sich da schon rationellen Gedanken und Gesprächen hingeben??? Später wars dann nett, denn wenn sich etwas bewegt finde ich das meistens gut.

Warum ich diese Gespräche hier erwähne? Alle Anrufe kamen kurz nacheinander am späten Nachmittag. Und als es das 3. mal klingelte, sagte ich so vor mich hin: "Das ist der Tag an dem die Leute nochmal eben anrufen bevor sie Feierabend machen..." So, oder so ähnlich hat sich mal Sven Regener in seinem Roman "Neue Vahr Süd" ausgedrückt, und damit schliesst sich auch dieser wirre Post, denn heute ist das neue Element of Crime Album erschienen. Wenn es schon wer gekauft hat, darf er/sie es mir gerne schenken.

Thursday 17 September 2009

Nebenjob

Obwohl ich ja nun jede Menge Zeit habe um die tausend Dinge zu erledigen/erleben die ich schon immer machen wollte, habe ich mir trotzdem einen Nebenjob angeschafft um eine Erdung, eine Ernsthaftigkeit nicht ganz zu verlieren.
Ich bin jetzt ein Transferfahrer in Nachtbereitschaft für eine Autovermietung. Und das ist ein viel besserer Job als ich es mir vorgestellt habe. Im Fahrerportal "meiner" Firma kann ich mich online als "frei" melden wann und wie oft ich will. Aus den Freimeldungen wird dann immer 2 Wochen im voraus ein Dienstplan erstellt. Ich kann also meinen Verdienst und meine Einsatzzeit selber bestimmen.

In dieser Woche war es so, das ich Montag bis Mittwoch, 3 Nächte Nachtbereitschaft von 18.00 - 7.30 Uhr hatte. Ich habe dann ein Firmenhandy und einen Tresorschlüssel und falls jemand nachts ein Auto braucht, landet er bei mir. Ich fahr dann zur Autovermietung, frickel mir aus dem Tresor den Wagenschlüssel, fahr zum Kunden und mache mit dem Kunden dann vor Ort den Mietvertrag.

Effektiv hatte ich in den 3 Nächten nichts zu tun, hab im eigenen Bett geschlafen wie gewohnt, bin morgens aufgewacht, hab mein Geld für die Bereitschaft kassiert und gestöhnt was ich doch für eine Mega schwere N8Schicht hatte ;-)

Gefällt mir...kann so weitergehen