Saturday 20 November 2010

Helene Hegemann - Axolotl Roadkill


Ich bin ja wahrscheinlich einer der letzten der diesen, hoch gelobten und viel kritisierten, Schmöker zur Hand genommen hat. Und ich geb es zu: ich hab quergelesen! Etwa 10 Seiten hab ich am Stück geschafft und danach war eigentlich alles egal. Der Stil, die Aussagen, Charaktere, Dialoge...ach eigentlich alles ist für meinen Geschmack total überflüssig und nichtssagend.

Alle wissen, dass das meiste aus dem Buch aus irgendeinem blog per paste and copy übernommen wurde. Das alleine find ich aber nicht verwerflich. Günther Grass hat auch keine Gläser zersungen und trotzdem wurde "Die Blechtrommel" etwas Wichtiges. Nabukov hat sich auch nicht wirklich mit minderjährigen Mädels rumgetrieben und trotzdem wurde "Lolita" ein (für mich fragwürdiger) Erfolg.
Aber trotzdem ist Axolotl Roadkill von Helene Hegemann ein Scheiß. Wer eine detailliertere Kritik möchte, sollte, so wie ich, das Buch aus der Leihbibliothek holen und querlesen. Geht ganz schnell und einfach und falls du dich nicht gerade unter dem Einfluß bewusstseinserweiternder Mittel befindest, wirst wahrscheinlich auch du nach etwa 30 Minuten sagen: Helene Hegemann ---> Daumen runter

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