Sunday 7 October 2012

Warum Magdeburg doch eine Reise wert ist

In Magdeburg, einem der unseligsten Orte den die Menschheit je zusammenklempnerte, stieg sie aus und ich dachte: Magdeburg-das gönn ich Dir....

So schrieb einmal Wiglaf Droste über Magdeburg und so ging es also munter in meinem Kopf zu als ich gestern im Zug nach Magdeburg saß um von dort einen LKW nach Bremen zu überführen. Gab aber nix zu überführen, weil die Station bereits 2 Stunden früher geschlossen hatte. Also hab ich mein Geld mit Nixtun verdient und alleine das ist ja schonmal positiv (auch wenn Magdeburg selbst nichts dazu beigetragen hat...). Nun also mit dem Zug zurück nach Hause und ich stand dann vor der Wahl zu Fuß oder per Straßenbahn zurück zum Magdeburger Hbf.

Willkommens Symetrie am Magdeburger Hbf


Die Wahl fiel leicht, weil ich mich doch nicht um die Chance bringen wollte, die bestehenden Vorurteile über Magdeburg ordentlich zu bestätigen. Aber so schlimm wars garnicht. Wenn man mal von der rumpeligen Straßenbahn absieht deren Schienen, wie früher, immer noch über Straßenniveau, die Gullydeckel dafür ordentlich unter Straßenniveau verlegt sind. Insgesamt erschien mir Magdeburg genauso grau, eintönig und deprimierend wie jede andere deutsche Stadt in dieser Größenordnung. 

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Straßenbahnhaltestelle an der man sich nicht wirklich unterstellen möchte


Seltsam auffällig fand ich aber, daß junge Männer hier ziemlich wenige Haare auf dem Kopf, ältere Männer dagegen ziemlich viele Haare im Gesicht tragen....das nur am Rande. 
Am Montag nehm ich den 2. Anlauf...ich freu mich schon :-)

Gibts nicht überall: Eis Self-Service


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