Finally we prepared all food for tonight, we packed all christmas gifts and wrote the usual cyrillic words into the snow of our balcony (I wanted to write it in a more creative way...but...ahem...none wanted to follow my idea!). Now we will be going to have fun with the sleigh in snow and then will be ready for our yearly Christmas and New Years Eve marathon, starting off at 7.00 pm CET with our relatives in Pavlodar, followed by the next celebration at 10.00 pm CET with our relatives in Russia, and ending, hopefully in good condition still.
Same procedure as last year? Same procedure as every year, Winni!
Ich hab ja nun seit einigen Monaten einen lustigen Nebenjob. Und zwar eine Nachtbereitschaft für eine Autovermietung. D.h. wenn nach Büroschluß jemandem etwas dummes mit seinem Auto passiert und seine/ihre Versicherung bzw. Schutzbrief Firma einen Leihwagen stellt, bringe ich den dahin wo er gebraucht wird und mach den Mietvertrag klar.
Vor etwa 1 Woche z.B. war ich ca. 70 km östlich von Bremen. Dem armen Mann war sein Auto verreckt - Einspritzpumpe. Heute nun war ich etwa 120 km westlich von Bremen, Dem armen Mann war sein Auto verreckt - Einspritzpumpe. Lustig war, das der Mann mich heute mit "Sie schon wieder?!" ansprach. War nämlich derselbe wie vor 1 Woche....er hatte seinem reparierten PKW zwischenzeitlich eine immerhin fast 200 km lange Fahrt zugemutet und das war für das knapp 3 Jahre alte Fahrzeug wohl zuviel. Und nächste Woche ist er in Berlin...leider nicht mehr mein Einzugsgebiet ;-)
Was eigentlich garnicht lustig ist, ist die Tatsache das ich innerhalb von einer Woche 4 Kunden mit verreckten PKW derselben Marke hatte....und nun ratet mal welche Automarke das wohl sein könnte....
While sitting at the breakfast table, JJ all over sudden seriously said:
"Whenever I look at our dish washer, I think about the way to my therapist". Surprise, surprise...are those the kind of christmas thoughts that are spinning around in juvenile heads nowadays?? Unbelievable!!
Ich bin ja nicht so der gesellige Typ, aber weil Anika mich auf das "Weihnachtsmarkt Opening und Glühwein Event" in Bremen aufmerksam gemacht hat, hab ich mich auch mal angemeldet.
Und, was soll ich sagen, es war entspannt und angenehm. Man kann über Geocacher sagen was man will, aber wo sonst gibt es eine so angenehme Mischung von Leuten? Alte, Junge, Familien, Singles...ernste Geocacher und solche die es eher locker nehmen.
Hat mir sehr viel Spaß gemacht und es bringt mir auch den Spaß am Geocachen zurück.
The moments in life when I feel old are rare. Today was one of them. The simple and absolutely undramatic reason: JJ found a "1 Pfennig" coin of our former currency D-Mark and happily told me that she found another Euro coin from a foreign country. I explained to her that this was our former currency and all was good.
When my thoughts went on, I noticed that, when I was a boy, people told me about the german currencies in former times before the "DM", and while they told me about that, they appeared in my eyes as very, very old people. I don't know how I appeared in JJs eyes today but I felt like a very, very old person....just for a few moments though ;-)
Old, have memories to keep all cold away. What is that you say? No sense to dwell. Old, are you ridiculed and fumed away, No attention paid? I thought as much. Yes and the dumb patriots have their say, Only see their way. Nothing to sell. And worse from us, so obvious, Preposterous, when you think of the time that each has spent. Words heaven sent and truly meant to show Old, may I sit down here and learn today? I'll hear all you say. I won't go away.
An was denkt man heutzutage wenn mann sich schlapp fühlt und plötzlich Kopf- und Gliederschmerzen bekommt? Genau!!! Wenn dann üble Magen- Darm Beschwerden dazukommen, fühlt man sich ja fast schon erleichtert. So ging es mir jedenfalls in den letzten 2 Tagen und nun ist alles wieder so schnell vorbei wie es gekommen ist. Gut so.
Merke: Nicht alles was heutzutage schlapp macht ist Grippe. Von Schwein mal ganz zu schweigen!
So, jetzt wird also geimpft. Gegen die Schweinegrippe. Und es wird sich gewundert. Darüber, das die Deutschen scheinbar eine Abneigung, ja fast sogar schon eine Immunität gegen diese Impfung entwickelt zu haben scheinen.
Eigentlich wieder doch nicht so verwunderlich, denn wurde das H1N1 Virus zunächst als megagefährliches, pandemieerzeugendes Killervirus dargestellt, hat es sich mittlerweile im Mainstream angesiedelt und Berichte über die Gefährlichkeit lassen es, zumindest in Europa, eher auf die Stufe eines verschimmelten Hundekuchens im Sonderangebotsregal des Pupsi Marktes sinken.
"Driving a Scooter is gay" That has always been my speech as a former motorbike rider when the topic came to "Scooters". Now I found a new job and have to think about of how to get to work and back. It is too far by bicycle and it would take me about 90 minutes by bus/train.
So, I thought of buying a Scooter and I am really getting familiar with this thought. It would be an economical and fairly easy way of getting to work in some 20-25 minutes time and it would even be 60% cheaper too. The scooters of today are looking stylish and fun, trying to create an image of a tough bike rider to the minds of their owners. But in the end they remain what they have always been: many pieces of coloured plastic placed around a weak and gay motor.
I will buy one...I am sure. I am not a tough bike rider anymore and I wanna keep my trousers clean while riding...even in winter. That's only possible on a gay scooter
Heute habe ich im Rahmen der Maritimen Woche in Bremen, an einer Führung durch die Bremer Baumwollbörse teilgenommen.
Abgesehen von den vielen Informationen um das "Geschäft" der Baumwollbörse und die Architektur dieses imposanten Gebäudes, war es für mich wie eine Zeitreise.
Ich seh mich noch als kleiner Stift, bepackt mit Baumwoll Probenrollen durch die (damals noch) muffigen, langen Flure geistern, fasziniert von Klassierern die anhand von ein paar fusseligen Fasern über zigatusende von Märkern entschieden. Ich war jedenfalls schwer begeistert von dieser Führung.... die Faszination und der Stil der altehrwürdigen Baumwollbörse lebt weiter....wenn auch etwas gemäßigter.
Spaßeshalber hab ich heute mal mein blog angeschaut und was sehe ich da? Der letzte Post lautet: Tropical days in northern germany und rhabarbert irgendwas von 30+ Grad in Bremen. Naja...ist eben schon ein paar Wochen her. Einiges ist passiert seit dem. Viele Bewerbungen haben meinen Drucker verlassen, mit einigen alten Kollegen habe ich wieder Kontakt geknüpft, ich habe einen witzigen Nebenjob und fühle mich einigermaßen wohl. Aber seit gestern kam wieder neue Bewegung ins Leben. Insgesamt 3 (!) Anrufe von potentiellen Arbeitgebern nebst Einladungen zu Vorstellungsgesprächen liefen an einem einzigen Tag auf meinem Handy auf. Das war ärgerlich. Zunächst. Weil ich nämlich auf entspannter, ausgedehnter Radtour war...und wer mag sich da schon rationellen Gedanken und Gesprächen hingeben??? Später wars dann nett, denn wenn sich etwas bewegt finde ich das meistens gut.
Warum ich diese Gespräche hier erwähne? Alle Anrufe kamen kurz nacheinander am späten Nachmittag. Und als es das 3. mal klingelte, sagte ich so vor mich hin: "Das ist der Tag an dem die Leute nochmal eben anrufen bevor sie Feierabend machen..." So, oder so ähnlich hat sich mal Sven Regener in seinem Roman "Neue Vahr Süd" ausgedrückt, und damit schliesst sich auch dieser wirre Post, denn heute ist das neue Element of Crime Album erschienen. Wenn es schon wer gekauft hat, darf er/sie es mir gerne schenken.
Obwohl ich ja nun jede Menge Zeit habe um die tausend Dinge zu erledigen/erleben die ich schon immer machen wollte, habe ich mir trotzdem einen Nebenjob angeschafft um eine Erdung, eine Ernsthaftigkeit nicht ganz zu verlieren. Ich bin jetzt ein Transferfahrer in Nachtbereitschaft für eine Autovermietung. Und das ist ein viel besserer Job als ich es mir vorgestellt habe. Im Fahrerportal "meiner" Firma kann ich mich online als "frei" melden wann und wie oft ich will. Aus den Freimeldungen wird dann immer 2 Wochen im voraus ein Dienstplan erstellt. Ich kann also meinen Verdienst und meine Einsatzzeit selber bestimmen.
In dieser Woche war es so, das ich Montag bis Mittwoch, 3 Nächte Nachtbereitschaft von 18.00 - 7.30 Uhr hatte. Ich habe dann ein Firmenhandy und einen Tresorschlüssel und falls jemand nachts ein Auto braucht, landet er bei mir. Ich fahr dann zur Autovermietung, frickel mir aus dem Tresor den Wagenschlüssel, fahr zum Kunden und mache mit dem Kunden dann vor Ort den Mietvertrag.
Effektiv hatte ich in den 3 Nächten nichts zu tun, hab im eigenen Bett geschlafen wie gewohnt, bin morgens aufgewacht, hab mein Geld für die Bereitschaft kassiert und gestöhnt was ich doch für eine Mega schwere N8Schicht hatte ;-)
Have I ever told you that I sometimes go weak for so called "B-Movies"? I really do like them sometimes when I am in a special mood where I don't wanna think too much. It is the same with books. Trash books and B-Movies amuse me a lot then and show me that I am not the only one stupid on earth. Yesterday it was time again for such a film. "Shark in Venice"...hmmm...did not sound too trashy at first, but after only 10 minutes it was clear what I was watching here! A bulgarian, very low budget movie, starring Stephen Baldwin (???). Said to be a horror movie but the only horrors that I got from it were the lousy actors, the horrible -so called- special effects (I can do them better by only using MS Paint...) and the ragged, dilettantish german synchronisation.
So, if you have some 90 minutes to waste, or/and if you wanna have a good laugh about people who obviously don't have the slightest idea of how to produce a horror movie, watch "Shark in Venice"!!!
PS: Don't ask me about how the story ended, I switched it off 15 minutes before its end.
La Strada, das internationale Strassenzirkusfestival war mal wieder (zum 15.ten Mal) angesagt in Bremen am letzten Wochenende und dieses Festival hat sich in den letzten Jahren zu meinem absoluten Lieblings Event in Bremen gemausert und so haben wir es in diesem Jahr sogar geschafft am Samstag und Sonntag dabei zu sein.
Bei La Strada handelt es sich um ein Event bei dem Straßenkünstler an allen möglichen Plätzen in der Bremer Innenstadt "umsonst und draußen" ihr Programm, ihre Performance spielen. Das geht von Cabaret über Slapstick, Pantomime, Musik und Show, bis weit über Artistik, Jonglage, hin zu anspruchsvollem Musical und Theater. Das spannende ist, das beim Straßentheater alles hautnah, in wenigen Metern Entfernung geschieht. Man bekommt jede Facette, jedes Augenzwinkern in der Aufführung mit und gleichzeitig haben die Künstler scheinbar einen Mordsspaß daran, so dicht am Publikum zu sein und auch jede Menge Freiraum für Improvisationen zu nutzen. Das Wetter tat am Wochenende sein Übriges. Es war sonnig und warm und so wurde La Strada mal wieder zu einem herrlichen, befreienden Happening.
In diesem Jahr haben wir uns per Programm direkt an ein paar vielversprechende Veranstaltungsorte begeben und wurden natürlich kaum enttäuscht. Diese Acts haben wir sehen können:
Pieter Post & Marcel Ott (NL) - "Ministry of Shortcuts 21 Mini Akte auf der vermutlich kleinsten transportablen Bühne der Welt. Tolle Unterhaltung! Wobei mir besonders die Erklärung gefiel warum Kinder schrecklich und verachtenswert sind...
Charles & Erika (D) - Die swingenden Tischbomben waren für uns persönlich eher eine Enttäuschung. Sehr schrill, sehr albern und sicher mit einem gewissen Unterhaltungswert...nur eben nicht für uns.
JJ Stelzenart (D) - Die Knautschkapelle Das erste knautschbare Kleinorchester auf Stelzen. Uns allen bestens bekannt durch die Performances mit der Samba Band "Confusao"
und natürlich meine diesjährigen, unangefochtenen Favoriten: Les Elemets DISPOnibles (F) - "Les Contes 1-2-3" Maskentheater Was hier geboten wurde wahr schlichtweg atemberaubend. Mit relativ geringen Mitteln wurden hier ohne viele Worte Geschichten spielerisch und tänzerisch erzählt die ich trotz ungenügender Französisch Kenntnisse verstehen konnte. Ich glaub ich habe während der kompletten jeweils 30 Minuten meinen Mund vor Staunen nicht zu bekommen. Sehr professionell...-wer die Möglichkeit hat sie zu sehen, sollte es unbedingt warnehmen!
Eigentlich ist es aber unwichtig ob die Acts die dort performen besonders anspruchsvoll, witzig, artistisch oder sonstwas sind. Die ganze Veranstaltung gibt der Bremer City eine Art von Lebendigkeit, Gelassenheit, Intensität und Lebensfreude, die sonst höchstens noch annähernd beim jährlichen Bremer Samba Carneval erreicht wird
Some days ago Anika sent me a mail and asked something about the listing of one of my geocaches and yesterday we met to do a nearby geocache together. It was a multi cache with 6 waypoints + final and the owners of this cache have a very good reputation. Their caches never contain any film canister, even more, they always use very creative and well designed, sometimes tricky items as waypoints.
It was the same yesterday! I am not telling the name of the geocache to not place any spoilers here. Julia, Anika and me spent 1,5 hours in a forest searching for those waypoints, and we really needed to keep our eyes open. To give you an idea about what kind of waypoints (containing the coordinates of the mext waypoint) we were searching for in this jungle, I added some photos:
Even if we did not finish the cache because of a lack of time, we have been totally happy with this well designed multi cache and we alrady made plans to meet again in the end of August to find the last waypoint and the final cachebox.
Again I have to take back some words that I posted here some 8 months ago. In that post I was talking about the breathtaking views that I was able to enjoy while riding my bike to work and that I will miss those views in the future. Now I don't miss them at all. I am discovering new ones every day. The horizon is enlarging and the angles of my views are changing. Some of them I tried to catch this morning...have a look here
Gestern war die offizielle Einweihung des Ludwig-Franzius-Platzes am alten Hafenkopf des Europahafens. Die haben sich beim Anlegen des ganzen Areals viel Mühe und Gedanken gemacht um sowohl den maritimen als auch den industriellen Charakter zumindest symbolisch zu erhalten. Die Terassen am Hafenkopf laden in lauschigen Nächten wohl zum Verweilen ein, aber das Vorhaben, diesen Platz zum neuen Treffpunkt dieses neuen, alten Stadtteils zu etablieren, wird sicher sehr schwer. Für mich ein willkommener Rastplatz während einer Radtour oder auch um einen 1A Sonnenuntergang zu beobachten, doch der sehr coole und glatte Charme (?) dieses Areals ist nicht unbedingt meine Sache.
Am Abend, gegen 21.00h, spielten noch die Flying Soul Toasters. Die Bühne direkt vor dem Hafenbecken und die laue Samstagabend Luft waren natürlich tolle Voraussetzungen für die Toasters und so war es kaum verwunderlich das ihr Party Soul/Blues vom Publikum sehr gut angenommen wurde. Wir waren mit Jale da und sie hat es, wie schon bei Bremen swingt 2007, richtig genossen. Bis 23.00 Uhr hat sie vor der Bühne mit vielen andere getanzt. Dann kam die zweite Pause des Konzertes (ich frag mich wie lange die wohl noch gespielt haben???) und langsam ließen auch Jales Batterien nach.
War ein schöner Abend...sehr entspannt und lustig.
Da kann kommen was will, das gibst Du nicht mehr her. Und Du redest, Du redest, und Du willst noch mehr. (Stoppok)
Sowas, sowas, sowas...da hat doch die Ministerin Ulla Schmidt sich ihre gepanzerte Dienst Limo nicht nur nach Alicante karren lassen um dort einigen Geronten ihre verpfuschte Gesundheitsreform schön zu reden und um dem lokalen "El Alcalde" die Hand zu schütteln, sondern auch um sich das ca. 100.000 Steuer Euronen schwere Teil unter dem dicken Ministerarsch weg klauen zu lassen.
Und was passiert in Deutschland als das bekannt wird? Es wird geheuchelt was das Zeug hält. Die versammelte Medien Camarilla von BILD bis taz stürzt sich auf dieses Ereignis und ich seh die arrogante Ulla schon am Galgen baumeln. Als ob nicht wirklich jeder wüsste das sich Politiker von Lokalebene bis Minister bedienen wo sie nur können, werden sofort die Rufe der, meistens äußerst breiten Masse, nach "selbst bezahlen" und "zurücktreten" laut.
Und Ulla nun natürlich ganz forsch..."steht mir zu" und "gesetzeskonform" oder sogar "wirtschaftlich".
Jaja geschenkt. Was vielen Deutschen bei solchen Stories am meisten aufstösst bleibt Frau Schmidt scheinbar verborgen: der scheinbare Realitäts- als auch Moralverlust der Ministerin. Der Unsensible und scheinbar maßlose Umgang mit den Geldern derer, die sie in dieses Amt gehoben haben. Die Gewissensfrage zu stellen, in der Hoffnung ein Gewissen in irgendeiner Form zu entdecken hätte mich hier weit mehr befriedigt.
Langeoog again. As every year in summer, we went to the island of Langeoog to relax for a day and enjoy the sound of waves and wind and smell the salty air on our lips. If you wanna know whats so special about this yearly trip for me, look at my blog post from 2007...nothing has changed about the fascination of this island and I even did not take any new pics. Seems as if every sandcorn ist still at its place.
Some of my non-german readers though may not know where this island is...you may have a look now:
Unemployment lead us to the decision of not going on a summer vacation this year. We could afford it but we decided to have an eye on our wallets as long as we don't know where and when the next job will attack me!
We want to stay home and whenever our tricky north german weather allows it, we are intending to visit some places nearby. Today we went to the amusement and wildlife park Ostrittrum which is situated only 20 minutes far from our home.
We have been there a several times before. It is a park mainly for young kids. On a wide area there are animals like: cangaroos, ostriches, monkeys, deers, goats, sheeps, wild boars and and and...
The playground and amusement section is designed for small children and it is unspectacular. But kids are having their fun there and that is what counts. There even is a small lake where you can go by paddleboats. That was pretty refreshing on this hot day.
In the end it was nice for JJ to play around all day and it was nice for us to have some time to have a coffee in silence and read our books for some time. This is what I call relaxation.
Lately our geocaching experiences were getting boring for our daughter Jale and usually I went alone for some geocaching. But now it seems as if the fun is coming back to Jale. It all began when we attended "Project Game" the Mega Event in Bremen, where they cared really a lot for the kids. Jale was pretty busy there with playing around and discovering the different events there. After some hours we left the Mega Event to do one of the Mega-Event special Kids cache and she was really excited.
Now since I am having a lot of time again, we made some more tries. First we went to a small town south of Bremen to solve the Geocache "Tumult im Tierpark". That Cache is situated in a small wildlife park and we simply had to find a several animals and where they are originally from. Jale found 80% of it all by herself and she couldn't even stop when it began to rain. Only heavy thunder made her run away to the car while I did the logging.
Some days ago the next try with Jale and now she was not suspicious anymore when I announced: let's go geocaching today! I found a cache fairly nearby, a typical kids friendly cache as it seemed. It was all about Spongebob, the famous TV sponge. This was a great, kids friendly cache with 4 Waypoints + final box. Jale found 3 Waypoints and the final and she was even able to solve 2 of the riddles. The cache was designed very well with different waypoints and riddles. We even had to put a puzzle together in a forest to find out the coordinates for the next waypoint.
To say it more briefly: since we had nice, kids friendly caches, with solvable riddles even for children, the fun in geocaching came back to Jale. And I am glad that we can go together again for exciting treasure hunting!!
Is it risky to go camping with 3 persons and a very small (2 x 2m) tent? Yes, it is! Generally. For us, the adventure went out fine and we did not have any problems.
We spent 4 hot days on the island of Fehmarn, situated in the Baltic Sea. It was about 30°C each day, 80 metres from our tent to the white beaches, animations for kids all day and the most important thing for me was the camping site: it was the first camping site that I saw where there were nearly no rules. From the brochure of the camping site: "Live and let live" is our motto, so we are trying to get along with as less rules as possible. And yes, it works. Even if it was school holidays and lots of young party people around, we never had any probs with finding sleep at night.
The camping site, its equipment and its sanitary facilities were in good order and clean, and so we spent all of our days there and did not go anywhere else. Afternoons were too hot for any activities and we only stood at the beaches. In the evenings we went to different events and after I put my girls to sleep, I enjoyed the sound of the sea, the cries of the seagulls and the smell of sea-air. Usually I spent the last hour of the day in darkness and it felt so very peacefull. This 4 days vacation was the same relaxing than 2 weeks in Spain for me.
Da hab ich doch gestern auf meiner Geocaching Tour eine Dose nicht gefunden und brav einen DNF geloggt. Dieser Cache war schon seit 2 Monaten nicht mehr geloogt worden, ist aber auch nicht grad eine gut frequentierte Gegend. Trotzdem, oh Wunder, wenige Stunden nachdem ich meinen DNF loggte, kamen 2 weitere DNFs rein. Zufall? Oder gibt es da echt eine Hemmschwelle oder verletzte Egos die manch eine(n) davon abhalten einen DNF zu loggen?? Egal! Lustig ists!
I know that I am not the youngest anymore, but yesterday, at the Morrissey concert, I noticed a change over the years that I found funny enough to be mentioned here. It has to do with the prohibition of smoking anywhere in the concert halls.
When I was younger, I visited many concerts and festivals and there was a habit in every audience: whenever a slow song or a ballad was perfromed on stage, the audience took out their lighters and made the hall an ocean of tiny lites. Nowadays it's a bit different. During a slow song you also see a lot of lights in the audience, but they are not from lighters but they are the displays of digicams and mobile phones not trying to create a cozy atmosphere but trying to take a movie or pics of the artist.
Is that because of a lack of lighters or is it because people think that a documentary like "I was there" is more important than a cozy atmosphere??
Am 15. Dezember 2008 hab ich mir, 2 Stunden nach Veröffentlichung, das Konzertticket gezogen. Ein halbes Jahr später, also gestern ,war es dann endlich soweit und Morrissey gab sich die Ehre im Pier 2.
Als Support Act spielten Doll & The Kicks die Morrissey sich angeblich selbst ausgesucht haben soll. Die spielten ein handwerklich tolles, etwa 30 minütiges, Set wobei mir vor allem die Spielweise des Gitarristen sehr gut gefiel. Die Stimme der "Doll" Sängerin ging mir dagegen gehörig auf den Zeiger, den sie war meistens nur laut und hysterisch. Eines sei noch erwähnt: Doll & The Kicks hatten den vermutlich besten Sound den ich jemals bei einem Live Gig gehört habe.
Während der 30 minütigen Umbaupause wurde neben einer alten "Musikladen" Aufnahme der New York Dolls auch das Promo Video für die neue Sparks CD (jaja) "Lighten Up Morrissey" gespielt und das fand ich sowas von urig das ich es hier mal eben einfüge.
Etwa 21.10h ging es dann endlich los und ich fand es schon zemlich bemerkenswert das als Opener "This Charming Man" aus dem Jahr 1984 gespielt wurde. Überhaupt wurden an diesem Abend erstaunlich viele sehr alte Stücke gespielt, was mir natürlich sehr gefiel, vielen anderen Besuchern aber das ein oder andere Stirnrunzeln entlockte.
Die, wie immer brilliant besetzte Band spielte äußerst druckvoll und ruppig und legte so den perfekten Soundteppich für Morrisseys Gesang. Perfekter Soundteppich wurde es allerdings erst nach etwa 20 Minuten. Die ersten Songs verschwanden in einem eledigen Soundbrei und es dauerte doch eine ganze Zeit bis der Mixer es etwas erträglicher gestaltete.
Ich hab mir keine Setlist notiert , empfand das ganze Konzert aber als sehr angenehm, die Mischung stimmte. Meine persönlichen Highlights an diesem Abend waren das tolle "How Soon Is Now" und die besondere Fassung von "The World Is Full Of Crashing Bores". Wie bei fast allen "neuzeitlichen" Konzerten kam die beste Stimmung auf bei "Irish Blood, English Heart"
Morrissey war gut drauf und wenn der sich auf ein Frage und Antwort Spiel (any rude questions anyone?) mit dem Publikum enlässt hat das für Morrissey ja fast schon etwas von Hedonismus und Lebensfreude. So haben wir immerhin erfahren das er heute nacht nicht im Bett schlafen wird sondern nach Dänemark aufbrechen wird und das er noch nie geküsst wurde...obviously, wie er betonte! Das ganze Konzert war also ein Riesenspaß für die die Moz mögen. Für die, die nur die letzte Single Auskopplung kennen war es vielleicht ein wenig enttäuschend denn "I`m Throwing My Arms Around Paris" war eines der schwächeren Songs an diesem Abend.
"Boah..war aber ein bischen zu hart, oder?"...hörte ich beim rausgehen gleich von mehreren Seiten. Aber das kann ich nicht bestätigen und ich empfand die Lautstärke als gerade richtig, auch wenn ich heute morgen noch so ein "Grundpiepen" im Ohr hatte.
Zu erwähnen sei noch das Morrissey diesmal die für ihn "normale" Konzertdauer von 70 Minuten um 10-15 Minuten überboten hat. Der Mann ist gerade 50 geworden und denkt darüber nach mit der Musik aufzuhören. Soll er mal lieber lassen und noch das eine oder andere Jahr dranhängen!
Hui, was ist das denn?? Keia und Kefa werfen mit Stöckchen nach mir ...hehee...aber es ist schon nicht schlecht mal in den Erinnerungen zu kramen. Nun denn,
1. Durch wen oder was bist du aufs Cachen aufmerksam geworden?
Meine gute Freundin lytha hat mich irgendwann im chat mal darauf aufmerksam gemacht und mir irgendwas von tausenden von Caches in meiner Umgebung erzählt. Ich hab zwar nicht gleich geraffelt um was es da geht, musste es aber unbedingt ausprobieren.
Das war am 25.10.2006. Ich war alleine und habe an dem Tag 3 Mikros gemacht. Ich fand es wahnsinnig aufregend und hab die Welt seitdem mit anderen Augen gesehen. Überall Verstecke von denen Muggels ja nichtmal was ahnen.
4. Hast du einen GPSr benutzt? Wenn Ja, welchen?
Das gelbe Etrex. Ich wollte damals ja nur mal ausprobieren...und bin dann dabei geblieben. Das gute alte Etrex geht übrigens heute noch immer mit mir auf Tour. Es zeigt Koordinaten und Richtungen und all so Sachen und das reicht mir!
5. War es dein erster Cacheversuch und wie lange hast du zum finden gebraucht?
Den Mikro an der Wassermühle hatte ich nach 2-3 Minuten in der Hand.
6. Was verbindest du im Nachinein mit deinem ersten Cache? War es eine “gute Wahl”?
Absolut. Ein schwerer Multi oder ein fieser Mystery hätten mich faulen Sack möglicherweise sofort wieder abgeschreckt.
7. Zu guter letzt: Wem wirfst du das Stöckchen als nächstes zu?
Ich werf es mal zum Podschnacker und auch noch weiter in Richtung Südwesten...Monsieur petit Oddet übernehmen Sie!
Ach, ist es nicht schön?! Mein Travelbug "Hurtigrute" (ein Hurtigruten Kofferanhänger) ist ja nun schon seit 2 Jahren auf Reisen und hat wohl mittlerweile alle Caches entlang Norwegens Küste durch.
Und heute hat ihn nun jemand in den Cache GCMHZJ Vi Snur in Kirkenes gepackt. Und mit der Dose verbinde ich persönlich eine ganz besondere Geschichte: Während meiner Hurtigruten Winterreise im Dezember 2006 wollte ich diesen Cache machen denn die Gelegenheit bei N69° einen Cache zu suchen gibt es nicht allzu häufig. Also war alles penibelst vorbereitet denn der Aufenthalt für die knapp 2 Kilometer war nur 2 Stunden. Aber dann kam es dicke: Verspätung, geschlossene Schneedecke mit Verwehungen, totale Dunkelheit (um 13.30 Uhr!), GPS Ausfall (wenn man keine Ersatzakkus mitnimmt...tztztz), kurz gesagt, ich musste kapitulieren.
Das was ich nicht geschafft hab, ist dafür jetzt meinem TB gelungen :-)
Jaja, das Delmenhorster Stadtfest steht mal wieder an. Bisher, was die Live-Acts angeht, immer mit einer interessanten Mischung von sympathischen Underdogs die mich teilweise begeisterten, hat sich der Veranstalter nun aber richtige "Knaller" rangezogen: Als Top Acts werden genannt: Captain Jack, Paul da Vinci und, als absoluten Kracher und Blockbuster: Margot Hellwig!
Zu allem Unglück gibts ja auch noch eine PUR Coverband und das Treffen der Shantychöre. Wie gesagt: die Mischung machts, und die Mischung ist wild!! *horny*
Da sich der Startpunkt meines Mystery Caches "Es war einmal" in unmittelbarer Nähe des BLG Forums und somit am Event Ort befindet, war es nicht verwunderlich für mich das er häufig geloggt wurde. So 300 Logs werden es wohl letztendlich werden.
Das trotz dieses Stress-Cachens und der hohen Cachedichte auch lesbare und tolle Logs (zumindest online) geschrieben werden können hat mir LORbit bewiesen. Köstlich dieses Log von LORbit!! 1000 Dank dafür! Nicht weniger unterhaltend sind übrigens die hochgeladenen und kommentierten Fotos. Ansehen!
Location: Bremen, Germany LORbit found Es war einmal... (Unknown Cache) at 6/1/2009 Log Date: 6/1/2009
Es begab sich nun aber zu der Zeit, als die zweite Periode eines Köhlers in dem Land begonnen hatte, wo die Teutonen wohnen. Da gefiel es einem Geocacher, LORbit war der Name, dessen Wohlklang sie voll Ehrfurcht in ihren munt’ren Mündern führten, einen Geocache justamente in dem zwiteiligen Bundeslande Bremen zu finden, wie es seinesgleichen schon groß an Zahl, vor ihm allhier getätiget hatten, obschon der Hafen der wackren Muggelsleut’ längst gut fünfzigtausend Meter gar die Weser stromabwärts exclavet ward. Von unerhörtbarster Klughaftigkeit erfüllet, ratschlusserte er sich alsdann nach dem ersten Sechstel der fünften Stund’ des ersten Junos zusammen, sollte einer derer vom Geschlechte welchige exorzieren die hochgrobe Künstelei des rasch-bipodischen Füße-Einsenkens ins halbstarrwellige Braun fließgehemmter Heilerde je hier zu Werke gehen, ihnen jetzo schon vernehmen lassen, dess sie notdürftigenfalls mögen schreiben gar als allererst zu werten ihren Fund in der Bulle der stöchastischen Zahlenschiebereien. Unter weiß-blauem Himmel gölte nunfort das devisige Exzerptum: „Geocachen und Geocachen lassen!“
Wow...ein FTF an einem Mega-Event Cache!! Damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet als wir um 13:30h das BLG Forum verlassen haben um mit Jale noch einen schönen Cache im Wald zu machen. Das Mäuserätsel kam uns da gerade recht. Also rein ins Auto und den kleinen Schlenker über Barrien gemacht. Wir haben es nicht bereut und zwar nicht wegen des FTF sondern weil es ein schöner Cache in einer wirklich tollen Gegend ist. Sehr entspannt das Ganze und Jale hat bis auf einen WP auch alles selbst gefunden. Unnötig zu erwähnen, das sie stolz wie Bolle war als sie als Erste die prall gefüllte Cachebox öffnen durfte! GC1RCJH GAME:Mäuserätsel
Das war mein erster Besuch auf einem Event, und dann gleich Mega!! Trotz dem ich kein Fan großer Menschenansammlungen bin, hat es mir ausnehmend gut gefallen. Die Cachermeute war ausgesprochen entspannt und freundlich, viele Überraschungen, jede Menge neue Caches, eine tolle Event Coin und dann noch jede Menge Aktivitäten für Kinder die gerade bei uns den Quengelfaktor gen Null sinken ließ! Klasse!! Apropos Kids Activities: was keiner erwartet hatte traf doch ein. Unsere Zwergin musste sich unbedingt im Kastenstapeln versuchen und wir hatten schon die schlimmsten Befürchtungen. Aber nix da! Nach einem Fehlversuch hat die Kleine tapfer Kiste auf Kiste gestapelt und in etwa 5m Höhe dann erfolgreich die Glocke geläutet. *Stolz*
Heute morgen der zweite Besuch bei der Arbeitsagentur zur "Leistungsbeantragung". Und das war nun wirklich ein 15 minütiger Besuch den man als minimalistisch bezeichnen kann.
Der Sachbearbeiter kam mit etwa 5 Sätzen aus. Die angenehme Stille dazwischen wurde nicht getrübt durch raschelnde Grünpflanzen, Radio oder Druckergesumme. Das Auge wurde nicht abgelenkt durch lustige Bilder, Kalender oder Fotos. Kurzum: In diesem Büro stand ein Tisch, 2 Schränke, 2 Stühle, die Wände waren weiß, die Möbel grau. Nicht das ich solch eine Arbeitsumgebung toll finden würde, aber für Besucher wie mich ist es absolut angenehm. Außerdem paßte dieses nicht vorhandene Ambiente wohl prima zum Charakter des Sachbearbeiters.
Als wir am Samstag unsere kleine Radtour nach Bremen unternahmen und uns zum Verschnaufbier an der Schlachte hinsetzten wurden wir Zeugen eines wohl nicht alltäglichen Schauspiels. Auf der Hansekogge Roland von Bremen die hier ihren Stammplatz hat, brach auf einmal hektische Betriebsamkeit aus denn die Segel wurden gesetzt! Bei der Takellage und der seichten Brise sicher kein leichtes Unterfangen zu dem auch mehrere starke Hände benötigt wurden.
Es war toll anzusehen und wir haben uns gefreut zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen zu sein.
Auf dem Weg zur Schlachte hörten wir urplötzlich laute Dudelsack und Trommelklänge aus einem Parkhaus. Also hin da und nachgesehen was da los ist. Die Damen und Herren von Crest of Gordon, Drums and Pipes konnten es kaum erwarten loszulegen. Feine Sache. Hat mir gut gefallen!
Lass uns feilschen...das waren wohl die Gedanken des Versicherungsmannes der mich gestern anrief. Nachdem Julia mit ihrem Rad von einem PKW angefahren wurde haben wir bei der gegnerischen Versicherung Schmerzensgeld geltend gemacht. Gestern nun der Anruf "....bis zu einem Betrag von X Euro bin ich befugt die Regulierung sofort vorzunehmen....". Schön, aber da würden dann ja noch einige Euronen fehlen. Ich hab ihm dann geraten den Differenzbetrag, so er ihn denn tatsächlich nicht so einfach als Schmerzensgeld regulieren kann, doch einfach als Bearbeitungsgebühr und Aufwandsentschädigung zu verbuchen. Lass' Wie auch immer, der nette Versicherungsmensch fühlte sich irgendwie beim Feilschen ertappt und hat dann nur noch unsere Bankverbindung haben wollen und wird jeden geforderten Cent überweisen. Schön!!
Der Delmenhorster Auto Frühling stand heute auf dem Programm in der Delmestadt. Bedeutet das alle ortsansässigen Autohäuser ihre polierten Fahrzeuge in der Fussgängerzone in den Weg stellen dürfen...als Flanierbremse sozusagen. Trotzdem sind wir wieder hingegangen, genau wie letztes Jahr. Nicht wegen der Autos, der Fress- und Saufbuden, sondern weil Confusao wieder engagiert waren. In diesem Jahr in einer überschaubaren Besetzung von 7 oder 8 Leuten haben sie wieder mal alle mit ihren Rhythmen und ihren tollen Kostümen begeistert. Samba zu spielen ist sicher nicht das schwierigste, es aber zu zelebrieren und in Verbindung mit den tollen Kostümen zu einer richtig fließenden und homogenen Vorstellung zu bringen ist bemerkenswert.
Ich zumindest werde bei den Klängen Confusaos immer ganz glücklich und zappelig und freu mich jetzt schon wieder auf den Bremer Kirchentag mit Confusao und natürlich auf den nächsten Bremer Samba Karneval!
Circus Roncalli? Oh ja, tolle Artistik, wunderbare Show, klasse Unterhaltung für den der es mag. Nun hat ja Circus and sich und Roncalli im Speziellen viel mit Fantasie und Magie zu tun, und genau aus dem Grund hab ich nicht begriffen wieso Roncalli in einem Einkaufszentrum (im Bremer Roland Center) eine feine Ausstellung von Sammlungsstücken aus den letzten Jahrzehnten präsentiert. Außerdem auf einer Minibühne alle 3 Stunden eine etwa 30 minütige Mini Circus Vorstellung.
Die Vorstellung, mini oder nicht, war spitze. Sehr souverän, sehr lustig, sehr professionell. Die Zuschauer hatten aber offensichtlich einige Probleme sich dem Zauber der Vorstellung zwischen Plastiktüten, Gyrosbrötchen und Schuhgeschäften hinzugeben. Eine tolle Vorstellung in einem für mich äußerst befremdlichen Rahmen.
Meine Güte, was bin ich froh das unsere Stadtbücherei seit ein paar Wochen (nach fast einjähriger Pause!) wieder geöffnet hat. Endlich gibts wieder Schmöker ohne Ende und ohne Reue. Denn wenn ich mir sonst ein Buch gekauft habe und es nicht wenigstens Weltklasse war, dann war ich doch schon ziemlich angesäuert.
John Sandfords Krimis sind meistens extrem. Genauso wie sein Held Lucas Daveport in meinen Augen ein versnobter Polohemden Träger ist! Trotzdem ist auch die Story in Kaltes Fieber wieder extrem. Auf den ersten 80 Seiten denkt man noch: jaja, mal wieder ein perverser Serienkiller am Werk gewesen...was solls. Aber dann nimmt die Story eine Wendung...und noch eine Wendung...und noch eine. Auf einmal sind die Ermittlungen in einer Sackgasse gelandet, alle Verdächtigen bereits tot, und Mord und Perversion ganz weit weg. Nun gilt es die Psyche des Killers zu durchleuchten... Es macht wirklich großen Lesespaß an diesen Ermittlungen teilzunehmen und es gibt kaum Leerlauf in diesem Buch. Das heißt, es ist schnell durchgelesen.
2 Schwächen müssen aber erwähnt werden: 1. Die letzten 30 Seiten sind eigentlich völlig überflüssig (scheinbar wusste Herr Sandford nicht so recht wie er das Buch zu Ende bringen sollte) 2. Der versnobte Held Davenport sinniert während der ganzen Story über die 100 besten Rocksongs aller Zeiten. Soweit so subjektiv. Aber was dann wirklich als Liste dabei rauskommt ist nicht mal einen Lacher wert. Mich gruselts!
Bald ist Urlaubszeit. Dieses Buch ist eine feine Urlaubslektüre!
So sieht es im Moment im Job aus: ruhig. Und zwar nicht wegen irgendwelcher Finanz- und/oder Wirtschaftskrisen. Ich werde eben langsam ausrangiert. Noch 18 Arbeitstage bis zur Arbeitslosigkeit und logischerweise werden mir meine Aufgaben nach und nach entzogen. Ich habe also recht viel Zeit zum lesen und schreiben, chatten und musikhören. Nicht schlecht....eigentlich. Das einzige was mich daran stört, ist das Gefühl des "Eingeschläfert" werdens. Ich drifte in so eine Art Elegie und mache alles etwas langsamer aber auch bewusster. Positiv gesehen würde man es vielleicht als "downshifting" bezeichnen. Negativ gesehen, entsteht bei mir die Befürchtung, es könnte schwer werden sich aus diesem "Eingelulltsein" irgendwann wieder zu befreien.
Jaja, die Oberschrift mag ein wenig verwirrend sein, aber mit diesem Sprüchelein auf den Lippen verlies ich heute die Agentur für Arbeit.
Das war heute mein erster Besuch dort um mich arbeitssuchend zu melden und mal zu sehen was die da so für Traumjobs zu bieten haben. Da ich 7 Minuten zu füh war, wurde ich erstmal barsch wieder rausgeschickt und da hab ich beschlossen diesen Menschen heute einfach mal nicht zu mögen, egal wieviel Mühe er sich auch geben würde, Freitag hin oder her. Ob mein Ansprechpartner dort noch ein Berater oder doch schon ein case manager ist, hat sich mir nicht erschlossen.
Entsetzen hat mich allerdings bei der Art der Abwicklung dieses eigentlich nichtssagenden Gespräches erfasst! Geschlagene 40 Minuten hat der Mensch benötigt um meinen Lebenslauf (der ihm seit 6 Wochen vorliegt) in eine userfeindliche Datenbank zu übertragen! Muss ich dabei erwähnen das ich genau dieses Profil bereits seit einem Jahr online hege und pflege und dieser Mensch es nun mit seinen fachmännischen Eingaben erstmal komplett (incl. Passwort) gelöscht hat?
Was ich neben allen fachlichen Unzulänglichkeiten jedoch am erschreckendsten fand war das totale Desinteresse an meiner Person, die Unwissenheit was denn ein Speditionskaufmann wohl so macht und die scheinbare Kapitulation vor der desolaten Arbeitsmarktlage. Hier wird verwaltet wo es eigentlich nichts mehr zu verwalten gibt. Ich hab auch gleich die Zusage bekommen, das ich in den nächsten 3 Monaten nichts von diesen Kollegen hören werde. Na das ist ja auch schon was!
Ach so...das Sprüchelein.....wer es nicht kennt, ich glaub es ist aus einem uralten Werner Comic:
Wir trampeln durchs Getreide wir trampeln durch die Saat hurra wir verblöden für uns bezahlt der Staat
Geschafft!!! 1120 Seiten bzw. in meinem Fall 46 CDs als Hörbuch. Da muss man sich erstmal ran trauen! Ich habs getan weil ich historische Romane mag und weil ich den Vorgänger (vor 16 Jahren erschienen) "Die Säulen der Erde" sehr toll in Erinnerung habe.
Die Tore der Welt ist in einfachem Stil geschrieben. Eine detaillierte Beschreibung des Lebens, der Sitten und Gebräuche sowie der Intrigen in 14. Jahrhundert. Es geht um die Entwicklung der Priorei Kingsbridge und ihrer Bewohner hin bis zur freien Stadt. Auf der einen Seite die konservativen, am alten festhaltenden Kleriker, auf der anderen Seite die fortschrittlichen Menschen des Dorfes. Man taucht ein in den Alltag dieser Zeit und nimmt teil...wenn man will. Es ist alles dabei...der Krieg, die Pest, heuchlerische intrigante Kirchenobere, Erpressung, Mord, Raub. Eigentlich also (bis auf die Pest) genau wie heute, nur das damals eben alles noch etwas langsamer, dreckiger und brutaler vonstatten ging.
Für mich ist das Hörbuch um mindestens die Hälfte zu lang ausgefallen. Im Buch mag das interessanter und kurzweiliger sein. Die detaillierten Beschreibungen der Handwerkskunst der damaligen Zeit sind für mich schlichtweg uninteressant. Die gesponnenen Intrigen und alles was den Hauptdarstellern in dieser Geschichte widerfährt, wirkt ein wenig plump und vorhersehbar. Große Überraschungsmomente waren für mich jedenfalls nicht auszumachen.
Wer historische Rimane mag sollte hier zugreifen. Es wird niemanden in Ekstase versetzen, aber langweilen tut es auch nicht wirklich. Nett!
So, jetzt haben wir endlich alles zusammen (Schlafsäcke, Matten, Kocher und so Zeugs) was wir für 3 Leute so zum spontan campen brauchen. Wenn wir denn mal loskommen würden. Erst war "anzelten" für den 1. Mai geplant, aber meinen Damen waren 8-10 nächtliche Grade dann doch etwas zu frisch. Nun ists wieder nass und ekelig draußen. Aber ab Mitte Juni hab ich ja vermutlich ne Menge Zeit...und dann, ja dann gehts aber sowas von los!
Irgend jemand nen guten Campingplatz Tip? Nicht ganz so weit weg... Raum DEL/HB, aber gerne trotzdem mit einem Ausblick wie auf diesem Foto?!
Ein Besuch im Universum Bremen ist immer etwas ganz besonderes. Es war heute mein 3. Besuch dort, aber für Julia und Jale war es das erste Mal. Heute war es noch um einiges intensiver als bei den letzten Besuchen denn als wir die erste der drei Expeditionen (Mensch, Erde, Kosmos) durch hatten, da waren bereits 2 Stunden vergangen...und wir hatten insgesamt, mit Entdeckerpark, etwa 3-4 Stunden eingeplant. Tatsächlich waren es zum Schluß 5,5 Stunden und wir hätten noch gut und gerne 1-2 Stunden dranhängen können.
Aber auch so war es mal wieder spannend, interessant und ein Besuch mit jeder Menge "Aha-Erlebnissen". Unter anderem habe ich: eine Zeitreise unternommen, die Entstehung des Kosmos beobachtet, eine Gebärmutter von innen besucht, einen "Darkroom" durchschritten, den Turm der Lüfte erklommen, alle Sinnesorgane strapaziert, mich meinen Ängsten gestellt und und und. Turm der Lüfte...bischen windschief...oder??!!
